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Erstellen einer CRM-Datenbank
Eine CRM-Datenbank erleichtert die Verbesserung der Customer Experience und bietet dem Unternehmen die Tools, um den Umsatz zu steigern und seinen Kunden einen hervorragenden Support zu bieten.
Von Bryce Baer
Zuletzt aktualisiert: 30. August 2022
Für Unternehmen war es noch nie so einfach, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten. Über soziale Medien, E-Mail, Telefon, Messaging-Apps und Live-Chat können Unternehmen ihre Kunden schnell und einfach über die Kanäle ansprechen, die für sie am wichtigsten sind. Dieses Omnichannel-Ökosystem bietet sowohl den Kunden als auch den Unternehmen beträchtliche Vorteile, und ein wichtiges Tool zur Optimierung dieser Supportumgebung ist die CRM-Datenbank.
Bei einem CRM (Customer Relationship Management) werden Datenbanken eingesetzt, mit denen alle Informationen, die ein Unternehmen über seine Kunden sammelt, automatisch erfasst, gespeichert und analysiert werden, egal ob es sich um einen Beitrag in einem Konto in den sozialen Medien, einen Kauf in einem Online-Shop, einen Anruf beim Helpdesk oder die Teilnahme an einem Webinar handelt. Die CRM-Datenbank stellt dann alle diese Informationen in einem anpassbaren Dashboard zur Verfügung.
Die Vorteile eines CRM sind folgende: Es erleichtert die Verknüpfung von Vertrieb, Marketing und Support, es hilft bei der Organisation von Leads an einem Ort, und vor allem bietet es die Art von Gesamtüberblick über die Customer Experience, die die Bemühungen um Kundenbindung und Loyalität fördert. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Feinheiten der CRM-Datenbank, einschließlich der Frage, wie Sie eine solche Datenbank erstellen und letztendlich ihre Wirkung auf Ihr Unternehmen maximieren können.
Was ist eine CRM-Datenbank?
CRM-Datenbanken haben sich in den letzten 30 Jahren stark weiterentwickelt. Ursprünglich war ein CRM ein Ort, an dem sich Manager einen Überblick über die Vertriebspipeline ihres Unternehmens verschaffen konnten. Oftmals wurden diese Informationen in einem einfachen Tool wie einer Tabelle gespeichert, die den Vertriebsmitarbeitern und der Geschäftsleitung bei der Planung für das nächste Quartal oder Jahr half. Moderne CRM-Systeme haben sich inzwischen zu ausgefeilten Software-Datenbanken entwickelt, die sich mit allen Tools verbinden lassen, die ein Unternehmen zur Kundenkommunikation einsetzt. CRM-Datenbanken erleichtern die Verbesserung der Customer Experience und geben dem Unternehmen die Tools, um den Umsatz zu steigern und den Kunden einen hervorragenden Support zu bieten.
Eine CRM-Datenbank sammelt jede Interaktion, die ein Unternehmen mit seinen Kunden hat, an einem Ort und stellt dem Unternehmen dann alle diese Informationen in einem anpassbaren Dashboard zur Verfügung. Das bedeutet, dass sich Supportmitarbeiter nicht mehr bei mehreren Systemen anmelden und Kontonummern in verschiedene Softwaretools kopieren und einfügen müssen, um grundlegende Informationen über einen Kunden zu erhalten. Mit CRM werden alle Daten, die über Kunden in unterschiedlichen Tools, Konten und Systemen erstellt werden, automatisch in der Datenbank gespeichert und sind für alle Teammitglieder leicht zugänglich.
Ein CRM hilft Unternehmen auch dabei, all die Daten, die sie über ihre Kunden sammeln, sinnvoll zu nutzen, und zwar mit tiefgreifenden, umsetzbaren Analysen, die ihnen helfen, die Customer Journey zu verstehen und herauszufinden, wie sie ihre Kunden glücklich machen können. Dies kann in Form einer Bewertung der Wirksamkeit von Marketing-Automatisierungskampagnen, der Suche nach wertvollen Cross-Sell-Möglichkeiten oder der Ermittlung von Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Effizienz der Kundenservicemitarbeiter oder des Vertriebsteams geschehen. Unternehmen können individuelle Berichte auf der Grundlage der für sie und ihre Workflows wichtigsten KPIs erstellen. Und natürlich kann es, genau wie das CRM vergangener Tage, wertvolle Einblicke in die Vertriebspipeline eines Unternehmens liefern und so bei der Planung und den Prognosen eines Unternehmens helfen.
Warum brauchen Sie eine CRM-Datenbank?
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Unternehmen berücksichtigen sollten, wenn sie prüfen, ob eine CRM-Lösung das Richtige für ihr Unternehmen ist. Erstens: Benötigt das Unternehmen Hilfe beim Lead-Management? Ein CRM kann für Unternehmen, die eine große Anzahl von Leads haben, sehr hilfreich sein, da es Zeitpläne für jeden Kontakt erstellt, die leicht zu verfolgen sind. Mit einem CRM können Unternehmen auch automatische Erinnerungen für jeden Kontakt einrichten, sodass potenzielle Kunden bestimmten Vertriebsmitarbeitern zugewiesen werden und keine Informationen verloren gehen.
Ein CRM kann auch für Unternehmen von großem Nutzen sein, deren Leads mehrere Berührungspunkte im Unternehmen haben oder lange, komplexe Verkaufszyklen durchlaufen. Wenn ein Kunde mit dem Vertrieb, dem Support und dem Produkt in Kontakt steht, kann ein CRM-System Unternehmen dabei helfen, durch die Bereitstellung einer 360-Grad-Sicht auf den Kunden sicherzustellen, dass sie keine doppelte Arbeit leisten oder einen Kundenkontakt belästigen, indem sie die gleichen Informationen mehrfach abfragen.
Auch für datenorientierte Unternehmen ist eine CRM-Datenbank ein großer Gewinn. Durch die Zusammenführung aller Datenquellen eines Unternehmens an einem Ort kann ein CRM umsetzbare Berichte zu nahezu jedem Aspekt der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erstellen, von Umsatzprognosen bis hin zu Kundenzufriedenheitsmetriken wie Net Promoter Scores℠ und CSAT.
CRM-Lösungen sind auch für Unternehmen wertvoll, die Marketing-Automatisierung betreiben wollen, z. B. E-Mail-Marketingkampagnen. Mit einem CRM ist alles möglich, vom Versand von Newslettern an den gesamten Kundenstamm eines Unternehmens bis hin zur Implementierung einer ausgeklügelten Segmentierung für hochgradig zielgerichtete Angebote.
Was sind die Kernelemente beim Aufbau einer CRM-Datenbank?
Ein CRM kann eine leistungsstarke Ergänzung für fast jedes Unternehmen sein, aber seine Wirkung ist nur so gut wie die Daten, die in das System eingegeben werden, und die Art und Weise, wie es innerhalb eines Unternehmens genutzt wird.
Das erste Kernelement eines CRM-Systems ist das Personalmanagement. Wie bereits erwähnt, erleichtert CRM den Einsatz von Mitarbeitern in einem Unternehmen zur Lösung von Kundenproblemen, zur Nachverfolgung von Leads oder zur Verwaltung von Marketing-Automatisierungskampagnen. CRM-Software ermöglicht es den Managern aber auch, die Arbeit aller Teammitglieder zuzuweisen und zu verfolgen sowie Transparenz über den Stand von Projekten, Verkaufszyklen und mehr zu schaffen.
Auch die Kontaktverwaltung ist ein wichtiger Bestandteil von CRM-Plattformen. Durch die Speicherung aller Kontakte eines Unternehmens an einem Ort, der automatisch aktualisiert wird, hat das gesamte Unternehmen schnellen Zugriff auf einige der wichtigsten Informationen. Wenn Vertriebsmitarbeiter mehr Zeit für die Arbeit mit Kunden und weniger Zeit für die Aktualisierung von Kontaktdaten aufwenden können, sind sie in der Lage, mehr Deals schneller abzuschließen.
Ein weiteres Element einer CRM-Software ist das Lead-Management. Wenn Leads in das System eingegeben werden, erleichtert ein CRM die automatische Zuweisung von Vertriebsmitarbeitern, die Festlegung der nächsten Schritte und die Verfolgung ihrer Fortschritte. Es vereinfacht zudem, den Überblick über die nächsten Schritte für Leads zu behalten, die mehrere Berührungspunkte mit einem Unternehmen haben können. Mit CRM gibt es eine zentrale Stelle für Aktualisierungen, sodass mehrere Teammitglieder nicht ständig nach neuen Informationen suchen müssen.
Die Automatisierung von Vertriebsaufgaben ist ein weiteres Kernelement von CRM-Datenbanken. Durch die Automatisierung vieler mit dem Vertrieb verbundener Geschäftsaufgaben, wie Auftragsabwicklung, Informationsaustausch, Auftragsverfolgung und Kontaktmanagement, unterstützt das Aufgabenmanagement den reibungslosen und effizienten Ablauf der Vertriebsteams und ermöglicht eine stärkere Konzentration auf die Kunden und nicht auf administrative Aufgaben.
Auch der Kundenservice ist ein Kernelement von CRM-Datenbanken. Da ein CRM jede Interaktion mit einem Kunden in einem einheitlichen Dashboard zusammenfasst, verfügen die Supportmitarbeiter über alles, was sie zur Lösung von Kundenproblemen benötigen – sie müssen sich nicht mehr in verschiedenen Systemen ein- und ausloggen, um Informationen wie Kontonummern, Bestellhistorie oder frühere Interaktionen mit Service und Support abzurufen. Das bedeutet, dass die Kunden nicht ungeduldig warten müssen, während ein Supportmitarbeiter sich abmüht, den ganzen Überblick zu erhalten – und, was noch wichtiger ist, dass die Kunden sich nicht wiederholen müssen, insbesondere wenn sie an ein anderes Teammitglied weitergeleitet werden.
CRM-Datenbanken können auch eine Schlüsselrolle bei der Marketingautomatisierung spielen. Durch die Bereitstellung leistungsfähiger Möglichkeiten zur Kundensegmentierung – und vor allem durch die Integration mit gängigen Tools wie MailChimp – unterstützt das CRM Unternehmen bei der Durchführung und Messung des Erfolgs von Programmen wie E-Mail-Marketingkampagnen.
Schließlich sind Berichte und Analysen ein zentraler Bestandteil von CRM-Systemen. Unternehmen können ein CRM nutzen, um Dashboards und Berichte zu erstellen, die auf ihren eigenen KPIs und Geschäftsanforderungen basieren. Von der Verfolgung der Lösungszeiten für Kundenserviceanfragen bis hin zum Überblick über die gesamte Vertriebspipeline eines Unternehmens für das Jahr – CRMs erleichtern die Verbesserung der Kundenbeziehungen.
Wie profitieren Unternehmen vom Aufbau einer CRM-Datenbank?
Einer der größten Vorteile, den Unternehmen vom Einsatz einer CRM-Datenbank erwarten können, ist eine zentralisierte Datenbank für ihre Vertriebsorganisation. Da die einzelnen Vertriebsmitarbeiter nicht mehr die mühsame Arbeit der Pflege ihrer eigenen persönlichen Datenbanken leisten müssen, automatisiert ein CRM den Prozess und macht es für jeden im Unternehmen einfach, die neuesten Informationen aus dem CRM-Dashboard abzurufen.
Ein CRM macht es außerdem einfach, die Kommunikation mit allen Kunden und potenziellen Kunden an einem Ort zu verwalten. Unternehmen, die CRM-Systeme einsetzen, sind in der Lage, mit einem Mausklick die gesamte Kommunikation des Unternehmens mit jedem Kunden einzusehen. Die CRM-Datenbank vereinfacht auch das Beziehungsmanagement, indem sie die Möglichkeit bietet, Erinnerungen zu setzen und Supportmitarbeiter zuzuweisen, um Deals in Bewegung zu halten. Gleichzeitig bietet sie Managern die Transparenz, um sicherzustellen, dass Leads weiterverfolgt werden.
Die Automatisierung der Dateneingabe ist ein weiterer Vorteil für Unternehmen, die eine CRM-Lösung einsetzen. Vertriebs- und Supportmitarbeiter müssen die Informationen über ihre Anrufe oder E-Mails mit Kunden nicht in einem anderen System aktualisieren. Alles wird automatisch in der CRM-Lösung protokolliert, sodass die Mitarbeiter mehr Zeit für höherwertige Aufgaben haben, um Deals abzuschließen und Kundenprobleme zu lösen.
Zu den Vorteilen von CRM gehören auch leistungsstarke Möglichkeiten zur Organisation aller Kontakte eines Unternehmens. Ein CRM macht es einfach zu sehen, ob der Kunde eine Website besucht hat, den Support kontaktiert hat, eine Demo angefordert hat, sowie Notizen von Supportmitarbeitern, die frühere Interaktionen bearbeitet haben. Außerdem ermöglicht ein CRM, dass all diese Daten durchsucht werden können, unabhängig davon, wo sich ein Kunde in der Pipeline befindet.
Ein weiterer wichtiger Vorteil von CRM-Systemen ist die Möglichkeit, die Kunden eines Unternehmens leicht zu segmentieren. Wenn Marketingteams ihre Kunden segmentieren können, sind sie in der Lage, E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen, die personalisierter und effektiver sind. Mit einem CRM ist eine Segmentierung nach demografischen und geografischen Informationen möglich, ebenso wie differenziertere Informationen, z. B. wie lange es her ist, dass der Kunde eine Website besucht hat oder ob er sich ein bestimmtes Angebot angesehen hat.
Ein CRM bietet Unternehmen auch die Möglichkeit, Vertriebsberichte zu erstellen, die ihnen helfen, ihre Pipeline mit maßgeschneiderten Dashboards zu verwalten, die genau auf die wichtigsten KPIs eines Unternehmens abgestimmt sind. CRM-Berichte liefern die Art von Daten, die es Managern ermöglichen, die Arbeit zum Abschluss von Deals zu verstehen und gleichzeitig Einblicke in die Umsatzprognosen für die Geschäftsführung zu erhalten.
Unternehmen, die ein CRM einsetzen, profitieren auch von der Möglichkeit, die Kommunikation zwischen vielen verschiedenen Teams zu rationalisieren. Da alle Mitarbeiter im Vertrieb, im Service, im Support oder im Management mit demselben CRM-Dashboard arbeiten, ist es ein Leichtes, Arbeit zuzuweisen, den Fortschritt zu verfolgen und mit Teamkollegen zusammenzuarbeiten, um Kundenprobleme zu lösen, Deals voranzutreiben und neue Chancen zu entdecken.
Ein weiterer Vorteil eines CRM für wachsende Unternehmen ist die Möglichkeit, die gleiche Software beizubehalten, wenn das Unternehmen wächst. Da ein CRM vielseitig ist – vor allem Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Versionen –, können Unternehmen nicht nur Funktionen hinzufügen, wenn sich die Kundenerwartungen und -bedürfnisse ändern, sondern auch, wenn sich die Unternehmenssoftware weiterentwickelt, z. B. durch neue Versandsoftware, Plattformen der sozialen Medien oder Buchhaltungstools.
Wozu kann eine CRM-Datenbank verwendet werden?
Die Flexibilität von CRM-Systemen bedeutet, dass sie in hohem Maße anpassbar sind und sich in die Arbeitsabläufe von globalen Unternehmen bis hin zu Start-ups einfügen lassen. Durch die Konsolidierung von Kundeninformationen in einer einzigen Umgebung und die Anpassung von Workflows können CRMs beispielsweise einem Vertriebsteam dabei helfen, einen wiederholbaren Verkaufsprozess für mehr Effizienz zu erstellen. Mit einem Playbook für den Abschluss von Deals und einem Tool, das jeden Kundenkontakt ohne manuelle Dateneingabe automatisch aktualisiert, können sich Vertriebsteams mehr auf den Aufbau von Beziehungen und weniger auf Routinearbeiten konzentrieren.
Nicht nur die Mitarbeiter können mithilfe eines CRM effizienter arbeiten, auch ihre Vorgesetzten können das Tool zur Verwaltung ihrer Teams nutzen. Diese Führungskräfte können auf ein CRM zurückgreifen, um Arbeit zuzuweisen, einen Überblick über den Fortschritt zu erhalten und Kennzahlen zu verfolgen, ohne mühsam erstellte Berichte von anderen Teams anfordern zu müssen.
Inzwischen ist ein CRM auch ein wirksames Mittel zur Verwaltung von Kundendienstorganisationen. Wenn Supportmitarbeiter an einem Ort auf alle Kundeninformationen zugreifen können, ist es für Kundenservice- und Supportteams einfacher, Kundenprobleme zu lösen, ohne dass sie Kunden zwischen verschiedenen Teams hin- und herschieben müssen – ein Hauptproblem, das zu einer geringeren Kundenzufriedenheit führt – oder sich in unterschiedlichen Systemen ein- und ausloggen müssen, um Informationen über den Versand, die Auftragsabwicklung oder frühere Serviceanfragen zu erhalten. Und CRM-Datenbanken helfen auch den Support-Teams bei der Bereitstellung eines proaktiven Service, indem sie einige der üblichen Kundenanfragen automatisieren, z. B. den Status einer Bestellung oder einer Rücksendung.
Wie hilft Ihnen ein CRM bei der Organisation von Kundendaten?
Eine der wichtigsten Funktionen von CRM-Software ist ihre Fähigkeit, einem Unternehmen bei der Organisation seiner Kundendaten zu helfen. Kundendaten können aus Dutzenden von Quellen innerhalb eines Unternehmens stammen, sei es ein Website-Besuch, ein Anruf bei einem Support-Team, eine Anfrage für eine Demo oder eine Lieferadresse aus einer Online-Bestellung. Das Ergebnis ist in der Regel eine chaotische Mischung aus verschiedenen Daten, die aus unterschiedlichen Softwarelösungen, manuell verwalteten Tabellen und E-Mail-Postfächern stammen. Eine CRM-Lösung hilft, Ordnung in das Chaos zu bringen.
Wenn ein Unternehmen eine CRM-Plattform einsetzt, ist die Entwicklung einer durchdachten CRM-Strategie eine der wichtigsten Aufgaben, wenn es das Beste aus der Lösung herausholen will. Dazu muss man die Customer Journey verstehen: die Schritte (und Schmerzpunkte), die damit beginnen, dass jemand ein potenzieller Kunde ist, bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem er ein Kunde wird – und schließlich ein Stammkunde. Die Customer Journey dokumentiert, wie ein Kunde das Unternehmen findet, wie er sich über das Unternehmen informiert, wie er sich entscheidet, Kunde zu werden, wie er Unterstützung vom Unternehmen erhält und wie er später wieder mit dem Unternehmen in Kontakt tritt.
Wenn ein Unternehmen die Customer Journey als Teil seiner CRM-Strategie versteht, nutzt es diese Informationen, um die Arten von Informationen zu definieren, die in der CRM-Datenbank gespeichert werden. Dabei kann es sich um Metriken wie Kaufhistorie, Demoanfragen, Kontakte zum Kundensupport und mehr handeln. Ein CRM stellt dann eine Verbindung zu den verschiedenen Systemen her, die ein Unternehmen zur Verwaltung dieser Berührungspunkte verwendet, und kombiniert sie zu einer ganzheitlichen 360-Grad-Ansicht der Kunden, die ohne manuelle Dateneingabe in Echtzeit durchsucht, segmentiert und aktualisiert werden kann.
Für die Erstellung einer CRM-Datenbank erforderliche Tools
CRM-Datenbanken sind hochentwickelte Software; die Erstellung einer benutzerdefinierten CRM-Datenbank von Grund auf erfordert umfangreiche softwaretechnische Kenntnisse und teure Server für das Hosting vor Ort. Die Erstellung einer eigenen CRM-Datenbank vor Ort ist zwar eine Option, aber es ist zu beachten, dass ein Team von IT-Experten erforderlich ist, um den Dienst zu verwalten, im Laufe der Zeit Funktionen hinzuzufügen und die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten.
Es gibt jedoch bereits gängige CRM-Datenbank-Softwarepakete, die den Anforderungen der meisten Unternehmen gerecht werden. Für die meisten Unternehmen ist es einfacher, mit einem Dienstleister zusammenzuarbeiten, der entweder Lizenzen für eine CRM-Datenbank-Software erwirbt und installiert, eine Open-Source-Datenbank anpasst oder ein Cloud-basiertes CRM nutzt.
Bei Open-Source-CRM-Systemen handelt es sich um Softwarelösungen, die online verfügbar sind und auf den eigenen Servern eines Unternehmens heruntergeladen und installiert werden. Einer der Vorteile von Open-Source-CRM ist die Möglichkeit für Unternehmen, die Lösung für bestimmte Anwendungsfälle zu entwickeln und anzupassen. Außerdem bietet es die vollständige Kontrolle über die Kundendaten und ist kostengünstig, da viele kostenlose Optionen verfügbar sind.
Wie bei jeder kostenlosen CRM-Lösung bekommt man natürlich auch bei Open-Source- CRM-Lösungen das, wofür man bezahlt. Viele Lösungen bieten nur grundlegende Funktionen und sind nur mit erheblichem Aufwand anpassbar. Bei Open-Source-CRM-Lösungen müssen die Unternehmen das CRM-System selbst installieren, verwalten und anpassen, was teure Hardware und engagierte IT-Fachleute für die Verwaltung erfordert. Bei Open-Source-CRM-Lösungen müssen die Unternehmen auch ihre eigenen Datensicherheitsmaßnahmen treffen, um ihre wichtigen Kundeninformationen zu schützen.
On-Premise-CRM ist eine weitere Art von CRM, die Unternehmen bewerten können. Wie Open-Source-Lösungen befinden sich auch On-Premise-Lösungen auf den Servern eines Unternehmens. On-Premise-Lösungen erfordern außerdem spezielle Hardware und IT-Mitarbeiter für die Verwaltung, den Betrieb und die Wartung der CRM-Software. Im Gegensatz zu den kostenlosen Open-Source-CRM-Systemen können die On-Premise-Optionen viel robuster und funktionsreicher sein. On-Premise-Lösungen sind auch die teuersten CRM-Optionen, da sie eine hohe Vorauszahlung für den Kauf der Software erfordern.
Cloud-basiertes CRM ist eine großartige Option für Unternehmen, die schnell und einfach mit CRM loslegen wollen, ohne die eigentliche Software selbst verwalten zu müssen. Cloud-basierte CRM-Lösungen werden von Dienstleistern betrieben und den Unternehmen in einem SaaS-Modell angeboten.
Bei cloudbasierten Lösungen läuft das CRM-System auf den Servern des Anbieters. Das bedeutet, dass sich die Unternehmen nicht um die Wartung ihrer eigenen Server oder um ein Team von IT-Fachleuten für die Verwaltung des Systems kümmern müssen. Cloud-basierte CRM-Unternehmen verfügen außerdem über große Teams von Sicherheitsexperten, die das System ständig überwachen, das zudem über viele Schichten von Sicherheitsprotokollen und -maßnahmen auf Unternehmensniveau verfügt.
Mit einem Cloud-basierten CRM melden sich Unternehmen einfach von jedem beliebigen Ort mit Internetanschluss bei dem System an und beginnen mit der Arbeit. Und im Gegensatz zu On-Premise-Diensten, die hohe Vorlaufkosten erfordern, können Unternehmen bei SaaS-Lösungen mit einer monatlichen Gebühr für die Nutzung des Dienstes nach Bedarf bezahlen. Ein weiterer Vorteil eines webbasierten CRM besteht darin, dass Unternehmen Funktionen und Merkmale hinzufügen oder entfernen können, wenn ihr Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt.
Jedes Unternehmen ist anders und seine spezifischen CRM-Anforderungen werden ebenfalls variieren. Für Unternehmen ist es jedoch wichtig, eine CRM-Strategie zu entwickeln, wenn sie potenzielle CRM-Anbieter evaluieren. Je mehr ein Unternehmen über seine Customer Journey, die Tools, die es in die CRM-Datenbank integrieren muss, und die Arten von Berichten und Analysen weiß, die für es wichtig sind, desto einfacher wird es sein, verschiedene Anbieter zu bewerten.
Eine weitere wichtige Überlegung für jedes Unternehmen, das verschiedene CRM-Datenbank-Softwarepakete evaluiert, sind Sicherheitsfunktionen und -ressourcen. Kundendaten in CRM-Systemen können eine attraktive Beute für Hacker sein. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen sich überlegen, wer die CRM-Sicherheitsprotokolle verwalten und überwachen soll.
Bei der Untersuchung verschiedener Anbieter empfiehlt es sich auch, Referenzen von ähnlichen Unternehmen einzuholen, die eine CRM-Datenbank erfolgreich implementiert haben, da Kundenberichte und Fallstudien eine hervorragende Orientierungshilfe sein können.
Net Promoter und NPS sind in den USA eingetragene Marken, und Net Promoter Score und Net Promoter System sind Dienstleistungsmarken von Bain & Company, Inc., Satmetrix Systems, Inc. und Fred Reichheld.