Cybersicherheit bei Finanzdienstleistungen: Datenschutz in der Cloud war noch nie so wichtig wie heute

Im Zuge der digitalen Transformation haben sich in den letzten Jahren viele Führungskräfte aus dem Finanzdienstleistungssektor für eine Migration in die Cloud entschieden. Etablierte Finanzinstitute und Mittelstandsbanken sind gerade dabei veraltete Systeme auszumustern und durch Cloud-basierte Lösungen zu ersetzen. Viele neu gegründete Finanzinstitute, Banken und FinTechs haben sogar einen vollständig Cloud-basierten Ansatz gewählt.

Die Vorteile liegen auf der Hand. So hat Accenture herausgefunden, dass Banken, die die Datenverarbeitung in die Cloud verlegen, Einsparungen von rund 20 Prozent verzeichnen. Auch der Zendesk-Report zu CX-Trends 2023 zeigt, dass 86 Prozent der Führungskräfte im Finanzdienstleistungssektor in den letzten 12 Monaten einen positiven Return on Investment (ROI) im Bereich der Customer Experience (CX) verzeichneten. Obwohl der Umstieg in die Cloud eine hohe Abhängigkeit von der Cloud-Infrastruktur einiger weniger Big-Tech-Firmen bedeutet, überwiegen die positiven Auswirkungen auf Qualität und Skalierbarkeit von Produkten und Dienstleistungen.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Cybersicherheit. Kundenservicedaten wie Support-Tickets, Anrufaufzeichnungen und Chat-Protokolle enthalten sensible personenbezogene Daten und Finanzinformationen. Deshalb verfolgen auch Cyberkriminelle die Migration in die Cloud mit großer Aufmerksamkeit in der Hoffnung, neue Schwachstellen zu entdecken. Wenn sich Finanzdienstleister für ein Cloud-basiertes Kundenservicesystem entscheiden, ist es daher unerlässlich, dass ihre Technologiepartner hochgradige Schutzsysteme einsetzen.

Der aktuelle Stand der Cybersicherheit im Bankwesen

Ein positiver Aspekt ist, dass die Führungsebene dieses Risiko kennt. Von Datenschutzverletzungen bis hin zu Ransomware-Angriffen: Laut PwC ist Cyberkriminalität im Jahr 2023 bei zwei Dritteln der Führungskräfte die Sorge Nummer eins. Da die Taktiken der Angreifer immer ausgefeilter werden, sind Finanzdienstleister gezwungen, ihre Einrichtungen zum Schutz ihrer Daten im Internet und in der Cloud laufend weiterzuentwickeln.

Viele von ihnen setzen dazu strenge unternehmensweite Sicherheitsprotokolle ein und nutzen sichere, Cloud-basierte Technologien. Einige sind jedoch der Meinung, dass die Cloud-Technologie noch nicht ausgereift genug ist und daher zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen seitens der Experten erforderlich sind. Deshalb benötigen Sicherheitsverantwortliche möglicherweise Zusicherungen, dass eine Cloud-Lösung die beste Wahl für ihren speziellen Anwendungsfall ist. Da auch mobile Geräte weiterhin im Fokus von Kriminellen stehen, kann dies auch Auswirkungen auf die Sicherheitsstrategie von Finanzdienstleistern haben.

Der Schutz der Kundendaten ist entscheidend für die CX

Angesichts der steigenden Investitionen in Cloud-basierte Kundenservice-Lösungen ist der Schutz der Kundendaten zu einem wesentlichen Bestandteil der Sicherheitsstrategie und einem zentralen Anliegen der Führungsebene geworden. Dies ist im Jahr 2023 besonders relevant, da viele Finanzdienstleister verstärkt in den Kundenservice investieren möchten. Der Zendesk-Report zu CX-Trends 2023 offenbart, dass 90 Prozent der Entscheidungsträger im Finanzdienstleistungssektor ihr CX-Budget in den kommenden 12 Monaten erhöhen werden.

Der Bericht zeigt auch, dass 73 Prozent der Führungskräfte im Finanzsektor planen, in den nächsten 12 Monaten zumindest einige Aufgabenbereiche oder Teams im Bereich der Customer Experience zusammenzulegen. Gleichzeitig sind 82 Prozent der Meinung, dass Kundenservicedaten wichtig sind und unternehmensweit stärker genutzt werden sollten. Durch einen freieren Informationsflusses innerhalb des Unternehmens können Finanzdienstleister ihren Teams schnellen und einfachen Zugriff auf Kundendaten ermöglichen. Die daraus gewonnenen Insights können Kundenservice-Mitarbeiter dann nutzen, um Customer Experiences zu optimieren, und zwar unabhängig davon, wie, wann und wo Kunden mit ihnen in Kontakt treten.

Allerdings geben nur 28 Prozent der Führungskräfte im Finanzsektor an, dass der Austausch von Kundendaten im Unternehmen „ausgezeichnet“ funktioniert. Es besteht also Verbesserungsbedarf. Dies zeigt wieder einmal, wie wichtig robuste Einrichtungen sind, die verhindern, dass Daten offengelegt werden oder in die falschen Hände geraten – nicht nur, um die Informationen selbst zu schützen, sondern auch, um den Kunden zu demonstrieren, dass die Sicherheit ihrer personenbezogenen Daten ernst genommen wird. Die Kunden danken es den Unternehmen wiederum durch Vertrauen und Loyalität.

Wie Zendesk Kundendaten schützt

Zendesk bietet Finanzdienstleistern sichere, Cloud-basierte Lösungen, die reibungslosen Kundensupport ermöglichen. Unser Cloud-basiertes System ermöglicht den Abruf aller Kundenservicedaten über einen zentralen Ort, sodass Kundendienst-Mitarbeiter schnell und effizient personalisierten, datengestützten Support bieten können. Wir gewährleisten ein Höchstmaß an Sicherheit und Compliance, weshalb uns Unternehmen aller Größen vertrauen.

Um die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten und unbefugten Zugriff zu verhindern, setzen wir eine Kombination von Sicherheitstechniken ein und unterziehen unsere Anwendungen, Systeme und Netzwerke regelmäßig umfassenden Audits. Zum Schutz vor Cyberangriffen nutzen wir eine Fülle von Sicherheitseinrichtungen, wie beispielsweise Verschlüsselungstechniken und Zugangskontrollsysteme. Datenschutz und Datenintegrität gewährleisten wir durch die Anwendung strenger Compliance-Standards wie SOC 2, ISO 27001 und PCI DSS. Das versetzt wiederum unsere Kunden in der Lage, ihre eigenen Compliance-Standards zu erfüllen.

Darüber hinaus betreiben wir ein formelles globales Programm zum Schutz von Privatsphäre und Daten. Als Verfechter des Datenschutzes setzen wir alles daran, um sicherzustellen, dass sowohl unsere Dienstleistungen als auch unsere Teammitglieder die geltenden gesetzlichen und branchenspezifischen Rahmenvorschriften einhalten.

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