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6 Beispiele für Vertriebsdashboards (+ Tipps für die Erstellung)

Kultivieren Sie mithilfe eines personalisierten Dashboards für den Vertrieb ein Team, das smarter und lukrativer arbeitet.

Anleitungen zu den unterschiedlichen Arten von Vertriebsdashboards

Zuletzt aktualisiert: 28. November 2023

Das Wachstum Ihres Unternehmens hängt von Ihren Zielen ab. Ohne ehrgeizige, praktizierbare Ziele bleibt Ihr Unternehmen auf der Strecke, es kann gerade so überleben, nicht jedoch wachsen. Wie eine Landkarte führen Ihre Ziele durch die Zeit: Wir sind jetzt gerade hier und möchten dorthin. Doch um Ihre Reise ans Ziel planen zu können, müssen Sie vor allem wissen, wo Sie sich befinden.

So ist es auch im Vertrieb.

Es ist schwierig, Umsatzziele zu erreichen. Doch noch unerreichbarer werden sie, wenn Sie nicht ganz genau wissen, wo Sie gerade stehen.

Und hier kommt das Vertriebsdashboard ins Spiel. Wenn das Vertriebsdashboard richtig genutzt wird, erhalten Sie zugängliche Echtzeitdaten, sodass Ihr gesamtes Team seine Strategien immer wieder nachjustieren und so sein Bestes geben kann. Kurz gesagt ist das Vertriebsdashboard eine Art GPS-Signal für die Umsatzziele. Mit den richtigen Vertriebsdashboards wissen Sie genau, wo Sie stehen, wie weit Ihre aktuellen Ziele noch entfernt sind und wo Sie an der Feineinstellung für Ihre Vertriebsstrategie arbeiten müssen.

In diesem Leitfaden erhalten Sie einen Überblick darüber, was ein Vertriebsdashboard ist. Wir geben Ihnen außerdem fünf Beispiele für beliebte Dashboard-Arten.

Was ist ein Vertriebsdashboard?

Ein Dashboard ist ein technisches Vertriebstool, das eine visuelle Darstellung Ihrer aktuellsten Leistungsmetriken erstellt. Sie erhalten so einen präzisen Überblick über ergebnisbasierte Daten wie bisherige Verkäufe, Umsätze nach Region, Lead-Conversion-Rate, Umsatzwachstum und vieles mehr.

Außerdem können Sie darüber aktivitätenbasierte Metriken erhalten und getätigte Anrufe, versendete E-Mails sowie durchschnittliche Reaktionszeit der Leads abrufen.

Für alle Unternehmen, die ihre Umsätze erhöhen und sich ehrgeizige Wachstumsziele setzen möchten, sind Dasboards unerlässlich. Denn ohne Vertriebsdashboard müssen Sie die riesigen Datenberge ganz allein analysieren. Alle Vertriebsanalysen manuell zusammenzutragen, ist eine sehr mühsame Aufgabe mit hohem Potenzial, dass sich gravierende menschliche Fehler einschleichen.

Die Lösung dafür ist ein gutes Vertriebsdashboard. Ihre aktuellsten vertriebsbezogenen Daten werden einfach verständlich grafisch dargestellt. So sparen Ihre Teams wertvolle Zeit und Verständnis, Motivation und Präzision nehmen zu.

Natürlich gibt es unterschiedliche Dashboards, die für eine Vielzahl an Metriken und Situationen entwickelt wurden. Sehen wir uns fünf der meistgenutzten Dashboard-Arten einmal anhand von Beispielen aus Zendesk Sell genauer an.

Dashboard für die Vertriebsmitarbeiterleistung

rep performance dashboard

Was ist ein Dashboard für die Vertriebsmitarbeiterleistung?

Ein Dashboard für die Vertriebsmitarbeiterleistung bietet den Vertriebsmitarbeitern und -managern die Möglichkeit, die Leistung Einzelner und des gesamten Teams in Echtzeit zu verfolgen. Leistungsdashboards lassen sich zumeist anpassen und können so eingerichtet werden, dass genau die Metriken angezeigt werden, die Sie verfolgen möchten.

Es gibt viele Variablen, die für Vertriebsmitarbeiter und Manager wichtig sind. Die meisten Dashboards bieten die Möglichkeit, die folgenden Metriken nachzuverfolgen.

  • Neue Geschäfte pro Monat (innerhalb eines Geschäftsjahrs)
  • Neue Geschäfte im laufenden Monat
  • Prognose für den laufenden Monat
  • Aktuelle Spitzengeschäfte
  • Umsatz im laufenden Monat
  • Umfang der Pipeline im laufenden Monat

Die besten Vertriebsdashboards aktualisieren diese Zahlen im Laufe des Tages ständig in Echtzeit. So können die Vertriebsmitarbeiter nicht nur ihre eigenen individuellen Metriken einsehen, sonder auch die ihres Teams.

Warum sich ein Dashboard für die Vertriebsmitarbeiterleistung lohnt

Wenn Vertriebsmetriken in Echtzeit nachverfolgt werden können, erhalten Vertriebsmitarbeiter und Manager einen Überblick darüber, wie sich die Leistung genau im jeweiligen Moment entwickelt. Ein angenehm strukturiertes Layout macht diese Informationen auf eine leicht verdauliche Art und Weise sichtbar, sodass sie ihre Zielquoten leichter anvisieren und erreichen können.

Die beiden Hauptvorteile eines Dashboards für die Vertriebsmitarbeiterleistung sind jedoch verbesserte Voraussetzungen fürs Coaching der Vertriebsmitarbeiter und eine optimierte Customer Experience.

Wenn Manager die Leistungen der Supportmitarbeiter eindeutig auf Grundlage harter Fakten vergleichen können, lassen sich Bereiche besser ausmachen, die mehreren Vertriebsmitarbeitern Schwierigkeiten bereiten. Eine der Herausforderungen bei der Entwicklung erfolgreicher Techniken für das Coaching im Vertrieb ist, zunächst einmal herauszufinden, wofür überhaupt Coaching benötigt wird. Das Dashboard für die Leistung der Vertriebsmitarbeiter zeigt auf prägnante Weise Erfolgs- und Problembereiche auf, sodass die Manager zielgerichtete Schulungen mit großer Wirkungskraft vorbereiten können.

Im Zuge der sich verbessernden Mitarbeiterleisungen entwickelt sich auch die Customer Experience immer weiter. Die (potenziellen) Kunden profitieren nicht nur von den besser geschulten Vertriebsmitarbeitern, sondern auch, weil die Vertriebsmitarbeiter die gesamte Pipeline besser im Blick haben. Das Dashboard für die Vertriebsmitarbeiterleistung macht mithilfe von Metriken wie „offene Geschäfte‘‘ deutlich, wenn die Wartezeit für die potenziellen Kunden zu lange war. Durch dieses verbesserte Bewusstsein reagieren die Vertriebsmitarbeiter mit höherer Wahrscheinlichkeit schneller auf die potenziellen Kunden. Auf diese Weise steigen die Kundenbindungs- und Konversionsraten.

Wenn Ihr Vertriebsdashboard in Ihr CRM integriert ist, können Ihre Metriken außerdem den Abteilungen außerhalb des Vertriebs zielgerichtetere Entscheidungen ermöglichen. Wenn das Marketing-Team auf das Dashboard zugreifen kann und erkennt, dass die Zahlen gegen Ende des Monats abflachen, kann es spontan einsetzbare Kampagnen und Taktiken wie BOGO oder Monatsendverkäufe vorbereiten.

Natürlich könnten sich Marketing- und Vertriebsteam auch zusammensetzen, um das zu besprechen, doch wer würde nicht einen kurzen Blick aufs Dashboard einem lange im Voraus zu plandenden Meeting vorziehen?

So erstellen Sie ein Dashboard für die Vertriebsmitarbeiterleistung

Der wichtigste Schritt bei der Erstellung eines wirksamen Leistungsdashboards ist zu entscheiden, welche Metriken Sie nachverfolgen möchten. Natürlich könnte man jetzt ganz einfach „alle‘‘ sagen, doch das bringt Ihren Vertriebsmitarbeitern möglicherweise gar nicht so viel. Ein nützliches Leistungsdashboard ist klar und übersichtlich – und nicht vollgestopft mit Zahlen. Wählen Sie lieber fünf bis sechs Metriken aus, bei denen Sie das Gefühl haben, dass Ihr Team diese am besten gebrauchen kann. Dann können Sie immer noch weitersehen.

Natürlich könnten Sie ein Dashboard in Excel manuell erstellen, doch dann müssten Ihre Vertriebsmitarbeiter unnötigerweise zwischen mehreren Bildschirmansichten hin- und herwechseln. Eine umfassende CRM-Plattform ermöglicht nicht nur die Erstellung individuell angepasster Dashboards, sondern integriert auch Ihre gesamte Vertriebssoftware, damit Ihre Daten immer genau und aktuell sind.

Dashboard für Vertriebsanrufe

calls dashboard

Was ist ein Dashboard für Vertriebsanrufe?

Ein Dashboard für Vertriebsanrufe zeigt aktuelle Daten zu Menge, Länge und Erfolgsrate der Vertriebsanrufe Ihrer Vertriebsmitarbeiter an. Im Idealfall können Sie Ihre Dashboards für Vertriebsanrufe in den Power-Dialer und die Anrufaufnahmefunktionen Ihres CRM integrieren. So werden die Daten aus den Anrufen automatisch ins System eingepflegt, können aber auch manuell eingegeben werden, falls Sie diese Funktionen nicht haben.

HINWEIS: Wir empfehlen für eine einfachere Datenanalyse die Investition in ein CRM, das über diese Funktionen verfügt. Wenn Sie weniger Programme unter einen Hut bringen müssen, gewinnen Sie an Effizienz und Genauigkeit.

Ein Dashboard für Vertriebsanrufe misst eine Reihe an ausgewählten Metriken für Vertriebsanrufe, mit denen man in Echtzeit interagieren kann. Wie Sie obenstehend im Beispiel von Zendesk Sell sehen können, können darin folgende Metriken enthalten sein:

  • Ausgehende Anrufe (für diese Metrik gibt es häufig Quoten, die Ihre Vertriebsmitarbeiter erreichen sollen. Deshalb ist die Nachverfolgung in Echtzeit so wichtig für die Vertriebsmitarbeiter)
  • Durchschnittszeit von ausgehenden Anrufen
  • Eingehende Anrufe
  • Durchschnittszeit von eingehenden Anrufen
  • Anzahl der ausgehenden Anrufe pro Woche
  • Anzahl der ausgehenden Anrufe pro Monat
  • Anzahl der eingehenden Anrufe pro Monat
  • Ausgehende Telefonate mit Leads pro Vertriebsmitarbeiter (Top 10)
  • Ausgehende Verkaufsanrufe pro Vertriebsmitarbeiter (Top 10)
  • Durchschnittszeit von ausgehenden Anrufen pro Vertriebsmitarbeiter
  • Durchschnittszeit von ausgehenden Anrufen nach Geschäftsausgang
  • Ausgehende Anrufe nach Anrufergebnis (hierbei geht es nicht darum, ob das Geschäft abgeschlossen wird oder nicht, sondern diese Metrik beschreibt, ob der Anruf entgegengenommen wurde oder nicht und ob eine Nachricht hinterlassen wurde)
  • Durchschnittliche Anrufdauer nach Geschäftsausgang

Je nach Unternehmen, Vertriebsteam und technischen Möglichkeiten können Sie mehr oder weniger dieser Metrieken anwenden. Es sollten aber in jedem Falle alle in Ihrem Dashboard für Vertriebsanrufe bereitgestellt sein.

Viele Dashboards für Vertriebsanrufe lassen sich auch nach Zeit, Lead-Inhaber, Team des Lead-Inhabers, Gruppe des Lead-Inhabers, Geschäftsinhaber, Team des Geschäftsinhabers und Gruppe des Geschäftsinhabers filtern.

Warum sich ein Dashboard für Vertriebsanrufe lohnt

Dashboards für Vertriebsanrufe sind wertvolle Tools für die Verwaltung von Quoten und die Planung von Verkaufstaktiken. Dashboards für Vertriebsanrufe halten die Vertriebsmitarbeiter auf dem Laufenden, weil sie die Anzahl der getätigten Anrufe, die Länge und das Ergebnis aufzeichnen und die Mitarbeiter dazu auffordert weiterzumachen, wenn ein Anruf zu lange dauert. Ein Dashboard kann auch eine in Echtzeit aktualisierte Liste mit den besten Vertriebsmitarbeitern anzeigen. Das fördert den gesunden Wettbewerbssinn.

Die Vertriebsmitarbeiter richten sich nach mehreren bestimmten Monats- (oder Tages-)quoten, doch davon lassen sich manche viel leichter nachverfolgen als andere. Die manuelle Erfassung der Vertriebsanrufe wäre äußerst ineffizient, besonders wenn die Vertriebsmitarbeiter auch noch Länge und Ergebnis protokollieren müssten.

Dashboards für Vertriebsanrufe machen Ihnen die Nachverfolgung leicht.

Außerdem liefern sie nützliche Erkenntnisse zu den Verkaufstaktiken eines Teams. Indem Sie die pro Anzahl der getätigten Anrufe mit der aller entgegengenommenen an bestimmten Tagen und zu bestimmten Zeiten vergleichen, können die Vertriebsmanager feststellen, wann potenzielle Kunden am besten angerufen werden sollten. Die Vertriebsmitarbeiter können außerdem die gleichen Daten nutzen, um sich einzelne Leads genauer anzusehen. Wenn sie eine Person zu einer bestimmten Zeit nicht gut erreichen können, ist es leicht für sie, umzuschwenken und in der kommenden Woche einen anderen Zeitpunkt zu wählen.

So erstellen Sie ein Dashboard für Vertriebsanrufe

Dashboards für Vertriebsanrufe lassen sich ohne irgendeine Art von Software für die Anrufüberwachung oder -nachverfolgung kaum erstellen. Wenn Vertriebsmitarbeiter Daten manuell eingeben müssen, bringt das garantiert Ungenauigkeiten und Ärger mit sich. Doch genau das soll ja vermieden werden.

Wenn Sie also ein Dashboard für Vertriebsanrufe nutzen möchten, benötigen Sie zumindest einen Power Dialer, der sich integrieren lässt, doch wir empfehlen Ihnen wie so meist, eine möglichst unkomplizierte Lösung zu wählen. Ein CRM wie Zendesk Sell bietet Ihnen eine integrierte Dashboardfunktion für Vertriebsanrufe und gleichzeitig eine Anrufsüberwachungssoftware, die Ihre Daten automatisch verwaltet.

Aktivitätendashboard

activity dashboard

Was ist ein Aktivitätendashboard?

Ein Aktivitätendashboard verfolgt die Details zu bestimmten Vertriebsaktivitäten in Bezug auf Ihren Verkaufsprozess. Sie werden normalerweise mit Ihrem CRM verbunden und protokollieren automatisch bestimmte Aktivitäten, wie Autodialer-Anrufe und E-Mails. Aktivitätendashboards verfolgen viele der quotenbezogenen Aktivitäten. Sie sind also für Ihr Unternehmen möglicherweise dann interessant, wenn Sie die Aktivitätenmetriken verbessern oder nachverfolgen möchten.

Zu den Metriken, die Sie über ein Aktivitätendashboard nachverfolgen können gehören die folgenden:

  • Lead-bezogene Aktivitäten pro Monat nach Art der Aktivität
  • Verkaufsbezogene Aktivitäten pro Monat nach Art der Aktivität
  • Duchschnittliche Anzahl der Aktivitäten in Bezug auf abgschlossene Geschäfte
  • Aktivitäten nach Region
  • Aktivitäten nach Branche des Lead

Diese Metriken lassen sich alle nach Zeit, Aktivitäteninhaber, Lead-Inhaber, Gruppe des Lead-Inhabers und Geschäftsinhaber filtern.

Warum sich ein Aktivitätendashboard lohnt

Mit einem Aktivitätendashboard kann man sehr gut nachvollziehen, welche Aktivitäten zu den erfolgreichsten Geschäftsabschlüssen oder Conversions beitragen. Wenn Sie die Häufigkeit bestimmter Aktivitäten in Beziehung zu den Quoten sehen, können Sie analysieren, mit welchen Aktivitäten Ihre Vertriebsmitarbeiter Zeit verbringen sollten.

So kann man zum Beispiel im obenstehenden Diagramm sehen, dass der gelbe Balken für „getätigte Anrufe‘‘ von Juni 2020 bis April 2022 stark schwankte. Wenn man sich dann jedoch die Aktivitäten in Bezug auf abgeschlossene Anrufe weiter unten ansieht, dann zeigt das, dass das auf die Erfolgsrate im Hinblick auf die Anzahl der getätigten Anrufe kaum Einfluss hatte. Das bedeutet also, dass die Anzahl der Anrufe pro Verkauf nicht der entscheidende Faktor dafür ist, ob ein potenzieller Kunde zum Kunden des Unternehmens wird.

So erstellen Sie ein Aktivitätendashboard

Aktivitätendashboards sind keine leichte Angelegenheit, weil sie von interner automatisierter Nachverfolgungssoftware unterstützt werden müssen. Die Vertriebsmitarbeiter können zwar manuell abgeschlossene Aktivitäten im Dashboard eingeben, doch das ist ja nicht Sinn der Sache. Im besten Fall legen Sie direkt mit einem automatisierten CRM wie Zendesk Sell los. In diesem CRM sind Auto-Dialer-Tracking, Aufgabenverwaltung und E-Mail-Überwachung enthalten. So können Sie sicherstellen, dass alle Aktivitäten über den gesamten Tag protokolliert werden.

Produktedashboard

products dashboard

Was ist ein Produktedashboard?

Ein Produktedashboard verfolgt die Erfolgsmetriken und -quoten sowohl nach Menge als auch Art der Produkte, die Sie verkaufen. Für Unternehmen mit einem Hauptprodukt ist dieses Dashboard vielleicht nicht unbedingt der Renner, doch für Unternehmen mit mehreren Produkten oder Basisprodukten mit wichtigen Add-ons können die Dashboards wichtige Erkenntnisse liefern.

Wie Sie im Beispiel-Produktedashboard von Zendesk Sell sehen können, verfolgen diese Dashboards viele Metriken, darunter:

  • Erzielte Geschäftsabschlüsse (am jeweiligen Tag)
  • Verkaufte Produkte (am jeweiligen Tag)
  • Produkte – verkaufte Einheiten (am jeweiligen Tag)
  • Durchschnittlicher Rabatt auf den verkauften Produkten
  • Durchschnittlicher Gesamtrabatt auf die Geschäfte
  • Verkaufte Einheiten pro Monat
  • Erzielter Geschäftswert vs. Produktmenge
  • Produktmenge nach Geschäftsquelle (besonders nützlich für B2B-Verkäufer, die mit Vertriebspartnern zusammenarbeiten)
  • Die meisten erzielten Geschäftsabschlüsse nach Produkt (Top 10)
  • Die meisten verlorenen Gechäfte nach Produkt (Top 10)
  • Verkaufte Einheiten pro Vertriebsmitarbeiter
  • Verkaufter Produktwert pro Vertriebsmitarbeiter

Diese Metriken lassen sich auch nach Zeit, Aktivitäteninhaber, Geschäftsinhaber, Team des Geschäftsinhabers und Gruppe des Geschäftsinhabers sortieren.

Warum sich ein Produktedashboard lohnt

Produktedashboards gehörten für große B2B-Unternehmen, die mehrere Produkte zu unterschiedlichen Preisen verkaufen, zu den nützlichsten Dashboards. Sie bieten Live-Daten zu Produktumsätzen, was wichtig für die Verwaltung und Anpassung der Lagerbestände, Vertreiber, Vertriebspläne und Marketingpläne ist.

Produktedashboards und Lagerlogistik:Ein umfassender Zugang auf die Daten zu den gut und weniger gut verkäuflichen Waren sowie zu häufig zusammen gekauften Produkten vereinfacht die strategische Lagerverwaltung enorm. Durch die Analyse auf den Produktedashboards kann Ihr Team für die Lagerlogistik besser ermitteln, welche Produkte aufgestockt werden müssen, welche sie auslaufen lassen sollten und welche gut im Paket funktionieren könnten.

Produktedashboards und Vertriebsunternehmen:Produktedashboards stellen häufig eine einfache Methode dar, die Umsätze der Vertriebsunternehmen zu überwachen, ohne dass man sich ständig persönlich treffen muss. Ihre Teams können nachverfolgen, welche Produkte verkauft werden und den Erfolg des Vertreibers sowie Produkttrends prüfen. Diese Trends können an die Logistik- und Marketingabteilung weitergegeben werden und sorgen so für eine wirksamere zukünftige Planung.

Produktedashboards und Absatzpläne:Sollten sich Ihre Produkte nicht verkaufen, ist es an der Zeit, Ihren Absatzplan zu verändern. Vielleicht müssen Sie das Produkt ändern oder im Einzelfall Veränderungen vornehmen, doch ohne die Produktaktualisierungen auf einem Dashboard in Echtzeit, wissen Sie überhaupt nicht, dass etwas anders werden muss.

Wenn sie außerdem täglich nachverfolgen können, welche Proukte sich verkaufen, erleichtert das Ihren Vertriebsmitarbeitern das Crossselling und Upselling. Sie sehen, welche Produkte ihre Kollegen kombinieren und können sich für eigene Produktpakete daran orientieren.

So erstellen Sie ein Produktedashboard

Im Gegensatz zu den bereits genannten Dashboards sind Produktedashboards nicht unbedingt an den Vertrieb gebunden. Damit das Produktedashboard gut funktioniert, sollten Sie sicherstellen, dass Vertrieb, Marketing und Logistik alle zusammenarbeiten. Eine zusammenhängende und zielgerichtete Produktverfolgung läuft ins Leere, wenn nicht alle drei Abteilungen dieselben Daten nutzen.

Produktedashboards sind dafür da, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Am leichten können Sie das mit einem Vertriebs-CRM für Ihr gesamtes Unternehmen bewerkstelligen. Wenn Ihre Abteilungen über ein einziges System verbunden sind, kann jeder dieselben Zahlen abrufen und gemeinsam daran arbeiten, dass die Gesamtmetriken, nicht nur die der einzelnen Abteilungen, besser werden.

Leads-Dashboard

leads dashboard

Was ist ein Leads-Dashboard?

Leads-Dashboards verfolgen täglich alle Eingaben, Qualifikationen und Konversionen der Leads. Je nach Größe des Unternehmens könnte das Dashboard entweder direkt vom Vertriebsteam oder von Ihrem Lead-Generierungsteam verwendet werden.

Auch wenn sich in der Branche viel getan hat, bleibt die Lead-Generierung doch einer der schwierigsten Aspekte im Vertrieb. Und einer der mühsamsten. Leads (besonders manuell!) zu erfassen und zu qualifizieren braucht viel Zeit. Diese wertvollen Stunden gehen Ihnen bei produktiven Konversationen mit den Leads verloren. Lead-Dashboards sind dafür da, die Verwaltung dieses Lead-Generierungsprozesses zu erleichtern.

Wie Sie obenstehend im Lead-Dashboard von Zendesk Sell sehen können, können folgende Metriken im Lead-Dashboard enthalten sein:

  • Hinzugefügte Leads
  • Konvertierte Leads
  • Hinzugefügte Leads nach Monat
  • Konvertierte Leads nach Monat
  • Aktive Leads nach Status
  • Nicht qualifizierte Leads nach Grund
    • Zu den Gründen gehören: fehlendes Budget, nicht der Entscheidungsträger und nicht der richtige Zeitpunkt

Diese Kategorien können nach Zeit, Lead-Inhaber, Team oder Gruppe weiter eingeteilt werden.

Warum sich ein Lead-Dashboard lohnt

Lead-Dashboards werden hauptsächlich für die Nachverfolgung von Quoten, die Lead-Sortierung und die Pipelineverwaltung eingesetzt. Ähnlich wie auch beim Dashboard für die Vertriebsleistung werden auch bei Lead-Dashboards Leads in Echtzeit hinzugefügt und die Conversions gezählt, sodass die Vertriebsmitarbeiter mithilfe dieser Zahlen die eigene Leistung sowie die ihrer Mitarbeiter im Auge behalten können. Diese Metriken ermöglichen den Vertriebsmitarbeitern, den Prozentsatz ihrer Conversions einzusehen (und nicht nur die Anzahl ihrer Conversions), denn für einige Unternehmen ist das eine wichtige Quote.

Lead-Dashboards sind auch für die Lead-Sortierung und Pipeline-Verwaltung sehr nützlich. Indem Ihr VertriebsteaA nachverfolgt, warum Leads sich nicht qualifizierten, kann es endgültige absagen verwerfen und Leads, die mit „nicht der richtige Zeitpunkt‘‘ markiert wurden, für spätere Verkaufszyklen im Hintergrund halten. So werden im nächsten Zyklus weniger neue Leads benötigt und gleichzeitig geht Ihnen keine Gelegenheit durch die Lappen.

Beim Pipeline-Management erkennen Vertriebsmitarbeiter durch die Nachverfolgung des Status der aktiven Leads, wo im Conversion-Prozess sich die Leads gerade befinden und welche Leads sofort Aufmerksamkeit benötigen. Es ist sehr schwierig, gleichzeitig alle einzelnen Leads nachzuverfolgeun und den vielversprechendsten persönliche Aufmerksamkeit zu geben. Das Leads-Dashboard sortiert Ihre Leads nach Statuspriorität, sodass Ihre Vertriebsmitarbeiter wissen, worauf sie genau ihren Fokus legen sollten.

So erstellen Sie ein Leads-Dashboard

Der erste Schritt zur Erstellung eines Leads-Dashboards ist herauszufinden, woher Ihre Leads kommen. Verwalten Sie Leads aus dem Marketing (MQL), aus dem Vertrieb (SQL) oder beidem? Ist Ihr Dashboard mit automatisierter Lead-Generierungs-Software verknüpft? Haben Sie ein Lead-Qualifizierungsteam oder ist es die Aufgabe Ihres Vertriebsteams, Leads zu generieren und zu qualifizieren?

Zusätzlich sollten Sie sich Ihren Lead-Scoring-Plan ansehen. Ist er automatisiert oder manuell? Falls er manuell ist: Gibt es eine Tabelle, die in Ihr Dashboard integriert werden sollte?

Wenn Sie die Antworten darauf zusammengestellt haben, können Sie entweder ein Lead-Dashboard mit Excel erstellen oder ganz einfach gleich in ein CRM mit Fokus auf Leads investieren. Natürlich kann auch alles getrennt bleiben. Doch durch die Integration Ihrer Dashboards führen Sie wichtige Lead-Daten zusammen und sie bleiben klar, akkurat und relevant. Sie können auch Daten auf andere verknüpfte Daten verschieben – etwa auf das Geschäftedashboard.

Geschäftedashboard

deals dashboard

Was ist ein Geschäftedashboard?

Das Geschäftedashboard ist ein naher Verwandter des Leads-Dashboards. Es verfolgt ähnliche Metriken und wird hauptsächlich für die Nachverfolgung von Quoten, das Qualitätsmanagement des Geschäftswerts und für die Verwaltung der Vertriebspipeline genutzt. Die besten CRM-Plattformen übertragen automatisch wichtige Daten aus Ihrem Leads-Dashboard in Ihr Geschäftedashboard, wenn Ihr Unternehmen beides verwendet.

Wie oben im Geschäftedashboard von Zendesk Sell ersichtlich, gehören folgende Metriken meist dazu:

  • Erzielter Geschäftswert (pro Tag)
  • Erzielte Geschäftsabschlüsse (pro Tag)
  • Verlorene Geschäfte (pro Tag)
  • Nicht qualifizierte Geschäfte (pro Tag)
  • Hinzugefügte Geschäfte (pro Tag)
  • Geschäftsprognose nach Monat
  • Aktive Geschäfte nach Pipeline-Phase
  • Erzielte Geschäftsabschlüsse nach Attribut (Branche, Name, Vertriebsmitarbeiter, Pipeline, Quelle)
  • Hinzugefügte Geschäfte pro Monat
  • Erzielte Geschäftsabschlüsse pro Monat
  • Verlorene Geschäfte nach Grund (zu teuer, schlechte Nachverfolgung, an Konkurrenz verloren)
  • Top 10 der erzielten Geschäftsabschlüsse (nach Wert)

Diese Metriken lassen sich auch nach Zeit, Geschäftsinhaber, Team und Gruppe sortieren.

Warum sich ein Geschäftedashboard lohnt

Das Geschäftedashboard unterscheidet sich insofern von den anderen Dashboards, als sich die Vorteile erst im Laufe der Zeit erschließen. Im Gegensatz zu den anderen Dashboards, die wir uns bisher angesehen haben, werden die Geschäftedashboards weniger häufig aktualisiert, weil die Anzahl der abgeschlossenen oder weitergeführten Geschäfte an keinem Tag auch nur annähernd so hoch ist, wie die Anzahl an kontaktierten Leads, verschobenen Produkte oder getätigten Anrufen.

Das heißt jedoch nicht, dass das Geschäftedashboard unnötig wäre.

Ihr Geschäftedashboard ist für eine genaue Prognose, die Pipeline-Bewertung und langfristige Verkaufstaktiken wesentlich. Ihr Team kann durch die Analyse der Daten auf dem Geschäftedashboard die zu erwartenden Umsätze (auf der Zeitachse) abschätzen, den Verlauf von Geschäften nachverfolgen und Feedback darüber erhalten, wann die Taktiken funktionieren und wann nicht.

Das Geschäftedashboard ist auch für die Vertriebsmanager sehr nützlich. Manager können die Geschäfte über den Verkaufsprozess hinweg verfolgen und so die Pipeline-Phasen ausmachen, an denen die Geschäfte stagnieren. Dann können sie diese Problemphasen mithilfe von Schulungen oder neuen Vertriebsplänen angehen.

Die Manager können außerdem auf Grundlage der Informationen zu den „erzielten Geschäftsabschlüssen nach Geschäftsquelle‘‘ neue Strategien entwickeln . Wenn ein großer Prozentsatz an erfolgreichen Geschäftsabschlüssen von einer oder zwei Quellen herrührt, können die Vertriebsmitarbeiter mehr Geschäfte für die Leads von diesen Quellen einplanen. Auch wenn bestimmte Quellen keine Geschäftsabschlüsse hervorbringen, können die Manager die Vertriebsmitarbeiter dazu auffordern, diese Quellen nicht weiter zu nutzen und so wertvolle Zeit zu sparen.

So erstellen Sie ein Geschäftedashboard

Das Geschäftedashboard lässt sich wohl am einfachsten manuell erstellen und verwalten. Dennoch ist es erst dann extrem nützlich, wenn es mit allen oben genannten Dashboards gekoppelt wird. Die Leisung der Vertriebsmitarbeiter, der Prozentsatz der Reichweite, die Produktmetriken und Lead-Quoten beeinflussen alle den Erfolg der einzelnen Geschäfte. Im Ergebnis ist das beste Dashboards eines, das sich leicht in den Rest Ihrer Vertriebsanalysen integrieren lässt.

Es scheint hier eine Art Motto geworden sein, aber es lohnt sich, es immer wieder zu sagen: Einfachheit = Erfolg. Spitzenunternehmen haben sich nicht ohne Grund dafür entschieden, ihre Dashboards in einem einzigen, umfassenden CRM zusammenzuführen. Mithilfe einer Vertriebs-CRM-Plattform müssen Sie keine Dashboards erstellen. Sie sind bereits vorprogrammiert, damit Sie sich Zeit und Ärger sparen. Sie müssen nicht mehr ständig Informationen eingeben, weil Sie Ihr CRM mit Ihrer gesamten Außendienstsoftware integrieren können. Was noch wichtiger ist: Sie brauchen sich keine Gedanken darüber machen, ob zwischen den Abteilungen Transparenz in Bezug auf die Daten herrscht, weil das gesamte Unternehmen auf dieselben zusammengeführten Daten zurückgreifen kann.

Kurz gesagt bringt ein CRM Ihren Geschäftserfolg mithilfe datengestützter Lösungen auf die nächste Ebene.

Angepasste Dashboards

Natürlich kann es auch sein, dass Ihr Unternehmen ein Dashboard benötigt, das noch spezieller ist als diese fünf. Doch keine Sorge. Denn mit der passenden Plattform sind anpassbare Dashboards nicht nur möglich, sondern fast mühelos erstellbar. Wenn Sie sich einmal dafür entschieden haben, welche Metriken Sie möchten, können Sie angepasste Anfragen erstellen und jegliche Daten, auf die Sie zugreifen können, visualisieren lassen.

Mit einem leistungsstarken CRM wie Zendesk Sell können Sie unendlich viele Arten für die Visualisierung Ihrer Daten finden. Ihre Vertriebsdaten sollten schließlich für Sie arbeiten, nicht anders herum. Umsatzziele sind immer etwas schwer zu erreichen. Doch unerreichbare Daten sollten Ihrem Ziel nicht im Wege stehen.

Bereit, ein kostenloses Vertriebsdashboard auszuprobieren?

Zendesk Sell ist ein modernes CRM für kleine Unternehmen, Großunternehmen – und auch alles dazwischen. Es gibt Vertriebsteams die Tools an die Hand, praktische Erkenntnisse mithilfe von Daten in den Vertriebsprozess einzubringen. Durch die Nutzung von Vertriebsintelligenz und Analysen können Teams und Vertriebsmitarbeiter die sofort einsatzbereiten Lösungen wie auch anpassbare Dashboards verwenden. So haben sie immer die Kontrolle über ihre Metriken und können zukünftige Gewinne prognostizieren.

Wenn Sie neugierig geworden sind und erleben möchten, wie ein Vertriebsdashboard Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann, sollten Sie jetzt den kostenlosen 14-tägigen Test von Zendesk Sell nutzen. Die zweiwöchige kostenlose CRM-Option ermöglicht es den Nutzern, eigene Dashboards zu erkunden und außerdem andere Funktionen wie die Softwarelösungen für Verkaufs-Dialer, Pipeline-Verwaltung, Software für das Kontaktmanagement, Software zur Leadgenerierung und Software für das Lead-Managementauszuprobieren.

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Zendesk Sell bringt Insights und Informationen in den Vertriebsprozess von Vertriebsteams – von dem Moment an, in dem ein potenzieller Kunde in der Pipeline auftaucht, bis hin zum tatsächlichen Geschäftsabschluss.

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