Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
Sie möchten wissen, was es mit CRM auf sich hat. Dann können wir Ihnen helfen.
Was ist CRM?
Zuletzt aktualisiert: 30. Dezember 2024
Ein Tool für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) unterstützt Unternehmen dabei, Umsätze zu verfolgen und zu steigern und gleichzeitig Kundenbeziehungen zu pflegen und zu verbessern.
Die Lösung hilft Teams dabei, Kundeninteraktionen und Verkaufsaktivitäten kanalübergreifend an einem zentralen Ort zu erfassen und zu verwalten. Indem Datensilos vermieden und eine einheitliche Kundenansicht bereitgestellt wird, sorgt ein CRM dafür, dass Unternehmen wichtige Daten und Erkenntnisse über Vertrieb, Support und Marketing hinweg austauschen können.
Vertriebsteams verwenden in der Regel ein CRM für Pipeline-Transparenz und -Prognose, Kontakt- und Geschäftsmanagement, Aktivitätsverfolgung und Lead-Generierung. All diese Tools werden damit gleichzeitig zusammengeführt. Ein CRM automatisiert auch Workflows, Prozesse und Aufgaben, um die Produktivität zu steigern und Unternehmen dabei zu helfen, mit weniger mehr zu erreichen.
Warum verwenden Unternehmen CRM?
Unternehmen nutzen CRM, um das Umsatzwachstum zu beschleunigen und bessere Customer Experiences zu bieten. Mit CRM-Systemen und -Tools gelingt Ihnen Folgendes:
- Umfassende Informationen dazu erhalten, an welcher Stelle des Kaufprozesses sich Ihre (zukünftigen) Kund:innen befinden, um Geschäftsabschlüsse voranzutreiben
- Wichtige Informationen zu (potenziellen) Kund:innen an einem Ort anzeigen, um Ihre Interaktionen zu personalisieren
- Die Pipeline präzise zu prognostizieren und zu verwalten, um den Verkaufsprozess besser planen, nachverfolgen und analysieren zu können
- Auslöser einzurichten und Aufgaben zu automatisieren, um die Vertriebsmitarbeiter:innen auf Kurs zu halten
Unternehmen nutzen CRM auch, um ihre Organisation zu modernisieren. Veraltete Lösungen oder Ad-hoc-Ansätze wie Tabellenkalkulationen erfordern eine umfangreiche Datenpflege und liefern nicht die umfassenden Analysen, die Vertriebsmanager:innen benötigen.
Sehen wir uns zum Beispiel Standard Beverage an, den führenden Vertriebshandel für alkoholische Getränke im US-Bundesstaat Kansas. Das Vertriebsteam schrieb lange seine Kundeninformationen auf Zettel oder verließ sich allein auf die Erinnerung, was die Produktivität verringerte.
Man entschied sich für ein unkompliziertes CRM, das die Vertriebsmitarbeiter:innen schnell einführen könnten. Dies erwies sich als Schlüssel, um das Team zur Modernisierung seiner Verkaufsmethoden zu bewegen, was zu einem 300-prozentigen Anstieg an Kund:innen führte.
Darum geht es außerdem in diesem Leitfaden:
- Was sind die wichtigsten Funktionen eines CRM?
- Arten von CRMs
- 10 Vorteile des Kundenbeziehungsmanagements So profitiert Ihr Unternehmen von einem CRM
- Was kostet die Implementierung eines CRMs?
- Welche Beispiele für CRM gibt es?
- So erstellen Sie eine erfolgreiche CRM-Strategie
Welche Funktionen hat ein CRM?
Stellen Sie sich ein CRM wie ein Gehirn vor, das die gesamte Customer Journey abdeckt. Die Funktionen sind die neuronalen Pfade, die miteinander verbunden sind und Informationen an ein zentrales Verarbeitungszentrum zurückführen. Viele Pfade helfen dabei, den Workflow und den Vertrieb zu automatisieren, andere sind für die Berichterstattung und Analyse verantwortlich, und wieder andere kümmern sich um die Call Center-Lösungen. Diese Funktionen ermöglichen es jedem Team, spezialisierte Aufgaben effektiv zu erledigen.
Sehen wir uns nun die wichtigsten Funktionen eines CRM-Systems an:
Vollständige Kundenansicht
Im Zendesk Customer Experience Trends Report 2022 gaben 73 Prozent der befragten Führungskräfte an, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Kundenservice und Geschäftsleistung gibt. Sie sollten Ihre Kundendienstsoftware deshalb in Ihr CRM integrieren, um eine vollständige Kundenansicht zu erhalten. So können Sie ihre Daten nutzen, um einzigartige, personalisierte Erfahrungen bereitzustellen.
- Zentrale Plattform: Eine zentralisierte Plattform vereint alle Kundeninformationen an einem Ort, sodass Sie immer den vollständigen Kundenkontext haben.
- App-Integrationen: Verbinden Sie die Apps Ihres Unternehmens mit einem Klick, um für einen verbesserten Workflow zu sorgen.
- API-Zugriff: Ändern und individualisieren Sie Ihre Benutzeroberfläche mithilfe umfangreicher, offener APIs.
- App: Treffen Sie Ihre Kund:innen überall dort, wo sie gerade sind.
- Abonnements: Verfolgen Sie die wiederkehrenden Einnahmen Ihrer Kund:innen und zeigen Sie ihre Abonnement-Enddaten an.
Produktivitätstools
Die beste CRM-Software bietet Tools, mit denen Ihre Kundendienst-Mitarbeiter:innen effizienter arbeiten können. Dazu gehören:
- E-Mail-Integration: Indem Sie Ihre vorhandene E-Mail mit Ihrem CRM synchronisieren, erhalten Sie einen besseren Einblick in den Verkaufsprozess und steigern Ihre Produktivität mithilfe von Warnungen, Vorlagen, Automatisierungen und mehr.
- Tools für die Vertriebsaktivitäten Erstellen Sie Lead-Listen und automatisieren Sie die Kontaktaufnahme, damit Sie sich einfach mit qualifizierten Interessent:innen verbinden, in Kontakt bleiben und Ihre Kommunikation personalisieren können.
- Task Player: Ein Taskplayer verfügt über de Kontext zu allen Aufgaben, Leads und Geschäften, sodass er Routineaktionen optimieren kann (wie die Kontaktaufnahme mit Kund:innen). So bleibt Ihnen mehr Zeit, sich auf den Verkauf zu konzentrieren.
- Messaging und Live-Chat: Unabhängig davon, ob sie über Text, soziale Medien oder Live-Chat gesendet wurden: alle Nachrichten mit einem Lead oder Kontakt werden sofort protokolliert und aufgezeichnet.
- Smart Lists und Vorlagen: Sie können Ihre Leads einfach segmentieren und filtern und dann die am häufigsten genutzten Kundendaten als „intelligente Listen“ speichern, um schnell darauf zugreifen zu können. So müssen sie eine Ansicht nicht mehr wiederholt anpassen.
- Sequenzen: Um Interessent:innen automatisch in den von Ihnen gewählten Intervallen eine E-Mail zu senden, können Sie ganz einfach eine Sequenz erstellen.
- Power-Dialer Mit einem Power Dialer können Sie im Handumdrehen eine benutzerdefinierte Anrufliste erstellen und automatisieren.
- Mehrfach-E-Mails: Sie können mehrere Kontakte auswählen und viele E-Mails gleichzeitig versenden.
- Verkaufsauslöser: Damit lassen sich bestimmte Teile Ihres Workflows automatisieren und der Verwaltungsaufwand verringern, indem Sie auslöserbasierte Aktionen erstellen.
Berichte und Analysen
Berichte und Analysen können wertvolle Einblicke in Ihr Unternehmen und Ihre Kund:innen bieten. Sie können diese leistungsstarken Funktionen an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
- Genaue Prognose: Prognostizieren Sie das Geschäftsvolumen und Umsatzwachstum, um Ihre Strategie weiter verfeinern zu können.
- Pipelineanalyse: Hier lässt sich der Geschäftsverlauf einsehen und analysieren. Das hilft Ihnen zu erkennen, wo es Engpässe oder Bereiche geben könnte, die verbessert werden müssen.
- Erweiterte Analysen: Verschaffen Sie sich ein tieferes Verständnis von Trends und Leistung mit Echtzeit- und historischen Daten, vorgefertigten Dashboards, anpassbaren Dashboards und Tools für die Zusammenarbeit.
- Aktivitätsberichterstattung: Erstellen Sie Berichte, die Metriken bewerten (wie getätigte Anrufe und E-Mail-Ergebnisse) und Ihnen helfen, Aktivitäten zu verfolgen, die zu potenziellen Verkäufen führen könnten.
- Leistungsmetriken: Diese Metriken aus Verkaufstrackern zeigen Ihnen, ob Sie Ihre Ziele erreichen oder ob Ihre Pipeline optimiert werden muss.
- Benutzerdefinierte Dashboards: Verwenden Sie Widgets, um Leistungsziele, Aktivitäten und Aufgaben zu überwachen.
Arten von CRMs
Jede Art von CRM-Software dient einem bestimmten Zweck und bietet Ihren Kund:innen einen spezifischen Vorteil.
Conversational CRM
Conversational CRMs helfen Unternehmen, langfristige Beziehungen zu Kund:innen aufzubauen, indem sie reichhaltige, fließende Konversationen ermöglichen, die überall und jederzeit stattfinden können.
Zweck: Eine einfache, optimierte Customer Experience zu schaffen, die zu erhöhter Kundenloyalität führt.
Am besten für: Unternehmen, die ihren allgemeinen Kundenservice verbessern und sinnvollere Beziehungen zu ihrer Zielgruppe aufbauen möchten.
Kundennutzen: Kund:innen erhalten eine personalisierte Customer Experience über die Kommunikationskanäle ihrer Wahl.
Kollaborative CRMs
Kollaborative CRMs bieten Tools, mit denen Unternehmen aktuelle Kundeninformationen abteilungsübergreifend verwalten und teilen können.
Zweck: Informationssilos aufzubrechen, die sonst die Produktivität verringern.
Am besten für: Unternehmen mit großen Vertriebs-, Marketing- und Kundendienstabteilungen, die an mehreren Standorten arbeiten oder große Mengen an Kundendaten verarbeiten.
Kundennutzen: Kund:innen müssen sich nie wiederholen, auch wenn sie mit einer anderen Person sprechen.
Operative CRMs
Operative CRMs sorgen mit der Automatisierung des Vertriebs sowie mit Tools zur Optimierung dafür, dass der Geschäftsbetrieb nicht durch schlechte oder ineffiziente Prozesse behindert wird.
Zweck: Reibungslosere Abläufe und mehr Zeit für menschliche Verbindungen im Laufe der Customer Journey.
Am besten für: Unternehmen mit komplexen Vertriebsprozessen, die merken, dass qualifizierte Leads aus ihrer Pipeline herausfallen.
Kundennutzen: Kund:innen profitieren von einer nahtlosen, reibungsfreien Customer Experience, sobald sie mit Ihrem Unternehmen in Kontakt kommen.
Analytische CRMs
Analytische CRMs helfen Unternehmen, mehr Einblicke in die Bedürfnisse und Kaufmuster ihrer Kund:innen zu erhalten, damit sie ihre Strategie für bessere Ergebnisse in der Zukunft verfeinern können.
Zweck: Analyse von Kundendaten, die das Verhalten der Kund:innen in den Fokus rückt und Vorhersagen trifft, sodass jede Abteilung ihren Betrieb verbessern kann.
Am besten für: Unternehmen mit großen Datenmengen, die ihren Kundenstamm besser verstehen möchten.
Kundennutzen: Kund:innen erhalten personalisierte Customer Experience, da das Unternehmen gut versteht, wer sie sind.
10 Vorteile des Kundenbeziehungsmanagements So profitiert Ihr Unternehmen von einem CRM
In unserem Bericht zur Vertriebssituation gaben 72 Prozent der Führungskräfte an, dass der Vertrieb funktionsübergreifend arbeiten sollte und Tools wie CRM-Software integrieren muss, um Geschäftsverluste zu vermeiden. Ein CRM kann Teams in Vertrieb, Marketing, Kundensupport und Projektmanagement dabei helfen, Zeit zu sparen, sich zu strukturieren und auf detailliertere Erkenntnisse zuzugreifen.
Ihr Unternehmen kann von der Investition in ein CRM folgendermaßen profitieren:
Bessere Strukturen und Kundendaten an einem Ort
Wenn Ihre Kundendaten an einem Ort organisiert sind, haben Sie einen klaren Überblick über Ihr Unternehmen. So erhalten Ihre Teams einen vollständigen Kundenkontext, sodass sie Muster verstehen und alle Interaktionen anpassen können – ob es sich um eine gezielte Werbeaktion, einen Austausch mit dem Kundensupport oder ein Verkaufsgespräch handelt.
Ziele setzen und Fortschritte verfolgen
Setzen Sie sich mit leicht nutzbaren Analysetools hohe Ziele. Beobachten Sie die Fortschritte Ihres Teams und erfahren Sie sofort, wenn jemand in Verzug gerät oder vom Kurs abkommt. Sie können auch besser sehen, wer was bearbeitet und wo Sie am dringendsten intervenieren sollten, damit jeder seine Quartalsziele erreichen kann.
Kundeninteraktionen personalisieren
Die Personalisierung Ihrer Interaktionen sorgt nicht nur dafür, dass sich Ihre Kund:innen wohl fühlen. Sie fördert auch die Kundenbindung, was wiederum den Umsatz steigert. Laut unserem CX Trends Report geben 90 Prozent der Kund:innen mehr bei Unternehmen aus, die ihre Experiences personalisieren. Kundenbeziehungsmanagementsysteme helfen Ihnen, die richtigen Informationen für eine Kundenansprache zu sammeln, die am wahrscheinlichsten bei Ihren Kund:innen ankommt.
Ihren Kundenstamm ansprechen
CRMs sammeln, organisieren und speichern historische Kundendaten, damit Sie gezielte, personalisierte Kampagnen für Ihre Zielgruppe erstellen können. Noch besser: Die Technologie ermöglicht es Ihnen, Ihre Kund:innen aufzuteilen, damit Sie besser verstehen, wie Sie die Customer Experience für jede Gruppe anpassen können. Wenn Sie Ihre Käufer:innen verstehen, können Sie auch ähnliche Interessent:innen ausfindig machen, was Ihre Erfolgschancen erhöht.
Höhere Kundentreue
Ein CRM verfügt über alle notwendigen Zutaten, um bessere Beziehungen zu Kund:innen aufzubauen – diese starken emotionalen Verbindungen sind der Schlüssel zur Kundenloyalität. Aber Kund:innen haben hohe Erwartungen an die Unternehmen, mit denen sie Geschäfte tätigen: Unser CX Trends Report ergab, dass 61 Prozent der Käufer:innen nach nur einer schlechten Erfahrung zu einem Wettbewerber wechseln würden. Unternehmen müssen einfache, nahtlose Conversational Experiences bieten, wenn sie möchten, dass Kund:innen bleiben, was ein CRM noch wichtiger macht.
Den Betrieb skalieren
Wenn sich die Bedürfnisse und Präferenzen Ihrer Kund:innen ändern, müssen Sie sich mit ihnen weiterentwickeln. Ihr CRM unterstützt Ihr Unternehmen, daher muss es Funktionen bereitstellen, die Ihr Wachstum unterstützen. Eine einheitliche Kundenansicht in Kombination mit Automatisierung, Self-Service-Portalen und Omnichannel-Kommunikation kann Ihrem Unternehmen helfen, im gewünschten Tempo zu skalieren. Eine höhere Kundenbindungsrate bedeutet, dass Sie eine Expansion planen können, ohne befürchten zu müssen, dass Ihr Endergebnis unter der Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen leidet.
Verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Teams
Teams können problemlos zusammenarbeiten, wenn alle die aktuellen Informationen aus Ihrem Vertriebs-Dashboard verwenden. Kund:innen mögen es gar nicht, wenn sie sich wiederholen müssen. Wenn also Abteilungen Informationen intern austauschen, verbessert sich die Customer Experience. Die Marketing- und Vertriebsmitarbeiter:innen nutzen dieselben Daten, um für eine konsistente Kommunikation zu sorgen, sodass keine Verwirrungen darüber entstehen, wer welche Versprechen gegeben hat.
Höhere Rentabilität
Ihr Upselling ist erfolgreicher, wenn Sie verstehen, wer Ihre Kund:innen sind und was sie sich wünschen. Wie bei einem Barkeeper, der weiß, was seine Stammgäste am liebsten bestellen, können die Marketing- und Vertriebsabteilungen so strategisch vorgehen. So tappen sie nicht im Dunkeln, wenn es darum geht, Markenbotschaften auszusenden.
Aufgaben automatisieren
Die Verwendung eines CRM zur Automatisierung sich wiederholender Aufgaben kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, gute Customer Experiences bereitzustellen. Gleichzeitig erhält Ihr Team den Freiraum, um sich auf den Verkauf zu konzentrieren. Mit Zendesk Sell können Sie Aufgaben automatisieren, um Verkaufsprognosen, Leads, Quoteneinstellungen, Verkaufsgespräche, Folgekommunikation und mehr zu verwalten.
Von überall aus arbeiten
Die Zukunft beginnt jetzt. Cloudbasiertes Kundenbeziehungsmanagement und mobile Apps ermöglichen es Vertriebsmitarbeiter:innen, Termine und Aufgaben zu verwalten, Geschäfte zu aktualisieren, Besuche nachzuverfolgen und Anrufe zu protokollieren – und all das über mobile Endgeräte. Die Zendesk Sell-App ermöglicht sogar den Zugriff auf Berichte und Analysen, sodass Sie Metriken wie KPIs (Key Performance Indicators) überwachen können.
Was kostet die Implementierung eines CRMs?
Von kleinen Start-ups bis hin zu großen Unternehmen: für alle gibt es die passenden CRMs und Preisoptionen. Zendesk Sellsorgt für eine hervorragende Amortisationszeit, da es sich schnell implementieren und integrieren lässt und die Kapitalrendite (ROI) nicht lange auf sich warten lässt. Tatsächlich sind 70 Prozent der Teams in weniger als acht Wochen mit Zendesk startbereit, und mehr als 66 Prozent der Unternehmen verzeichnen innerhalb der ersten sechs Monate eine Kapitalrendite.
Welche Beispiele für CRM gibt es?
Ein CRM ist wie eine Bedienungskraft im Restaurant, die ihre Arbeit gut macht: Die Gäste bemerken sie kaum und dennoch ist das Wasserglas immer gefüllt. Sie haben wahrscheinlich schon länger mit CRM-Software zu tun, als Sie denken.
Viele Unternehmen verwenden CRM-Software, um das Kundenverhalten nachzuverfolgen, Probleme mit der Kundenzufriedenheit zu lösen und Feedback von Verbraucher:innen zu sammeln.
Was ist ein CRM für den Vertrieb?
CRM-Systeme bieten nahtlose Verkaufsmanagement-Tools mit aktuellen Konvertierungs- und Aktivitätsübersichtsberichten. Das Wissen darüber, womit die Vertriebsmitarbeiter:innen Probleme haben, zeigt den Manager:innen, wo mehr Coaching benötigt wird – was wiederum den gesamten Vertrieb stärkt.
Ein Vertriebs-CRM automatisiert auch viele sich wiederholende Aufgaben, sodass Vertriebsmitarbeiter:innen mehr Zeit haben, um mit Kund:innen zu interagieren.
Sehen wir uns zum Beispiel Standard Beverage an. Das Unternehmen musste sein Kundenmanagementsystem aktualisieren. Ihr System bisher? Sich auf ihr Gedächtnis verlassen oder Kundeninformationen auf Zettel schreiben. Standard Beverage wollte ein einfach zu bedienendes CRM, also probierte das Unternehmen Zendesk Sell aus. Nach der Integration unseres CRM verzeichnete das Unternehmen einen 300-prozentigen Anstieg an Kund:innen und skalierte das Team um 66 Prozent.
Was ist ein CRM für das Marketing?
Richtig gute CRMs können Ihnen auch dabei helfen, gezielte Kampagnen zu erstellen. CRM-Tools ermöglichen eine Segmentierung der Kund:innen, sodass Sie wertvolle Kundendaten sammeln und analysieren können. Das bietet einen Einblick in die Kundengruppen, die Sie ansprechen können, und Sie lernen, wie Sie ihre Customer Experience personalisieren können.
Ein robustes CRM erfasst und speichert Kundendaten sicher, wie z. B.:
- Einkaufsverlauf
- Gesprächs- und Interaktionsverlauf
- Kundeninformationen (Stellenbezeichnung, Kontaktinformationen, Social-Media-Handles usw.)
Die in Ihrem CRM gespeicherten Daten können Ihnen helfen, Ihre idealen Kund:innen besser zu verstehen, und ermöglichen es Ihnen, maßgeschneiderte Erfahrungen zu liefern, die zum Aufbau von Beziehungen beitragen.
Was ist ein CRM für den Kundenservice?
Ein gutes CRM bietet Kund:innen das, was sie wirklich wollen: eine mühelose, optimierte Customer Experience. Das bedeutet, dass personalisierter Support jederzeit und überall bereitgestellt wird. Die Konversation ist immer da und reißt nie ab, unabhängig davon, ob es per SMS, Direktnachrichten, Live-Chat, soziale Medien, E-Mail oder Telefon stattfindet.
CRMs halten Ihr Unternehmen auch synchron und setzen die Teams auf Erfolgskurs. Sie stellen Ihren Kundendienst-Mitarbeiter:innen Tools zur Verfügung, die ihre Arbeit erleichtern:
- Einfach zu automatisierende Workflows
- Self-Service-Portale
- Tools für Berichte und Analysen
- Einheitliche Ansicht der Kundeninformationen
Mit einem CRM muss Ihr Team nicht zwischen verschiedenen Programmen wechseln, um wichtige Informationen zu finden. So können sie effizienter und produktiver arbeiten.
Conrad Electronic hat in Zendesk investiert, weil es seine Standards für die Customer Experience erhöhen wollte. Seit der Implementierung unserer einheitlichen Vertriebs-CRM- und Supportlösung konnte Conrad über 160.000 Tickets lösen, die Zeit bis zur ersten Antwort um 30 Prozent verbessern und 35.000 monatliche Self-Service-Interaktionen verzeichnen.
„Mit dem Zendesk-Softwarepaket haben wir jetzt eine vollständige Komplettlösung aus einer Hand, die eine 360-Grad-Ansicht aller unserer Kund:innen bietet“, sagt Sven Wachtel, Senior Director of Customer Care DACH bei Conrad Electronic. „Wir können damit außerdem abteilungsübergreifend miteinander in Kontakt sein, zum Beispiel zwischen Vertrieb und Support. Mehr Transparenz geht fast nicht.“
So erstellen Sie eine erfolgreiche CRM-Strategie
Es ist wichtig, dass Sie sich der Frage nach der richtigen CRM-Lösung mit einer Strategie widmen, die speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ganz gleich, ob Sie Ihren Vertrieb, Ihr Marketing, Ihren Support oder Ihre Customer Experience im Allgemeinen verbessern möchten: Wählen Sie ein CRM, das Ihnen hilft, Ihre Geschäftsziele zu erreichen. Hier sind einige Möglichkeiten, eine erfolgreiche CRM-Strategie zu erstellen.
- Legen Sie Ihre CRM-Ziele fest: Vielleicht möchten Sie Kundenloyalität schaffen, die Produktivität steigern oder die Zusammenarbeit zwischen Teams verbessern.
- Definieren Sie Ihre Customer Journey: Gestalten Sie Ihre ideale Customer Journey und beschreiben Sie, wie jeder Schritt einer positiven Customer Experience aussehen sollte.
- Erstellen Sie Ihre KPIs: Überlegen Sie, welche Metriken Ihnen am besten dabei helfen können, Ihren Fortschritt zu verfolgen.
- Finden Sie heraus, welche Aufgaben Sie automatisieren können: Wenn Sie beispielsweise Ihre Kundenkommunikation und -berichterstattung automatisieren, ermöglichen Sie es Ihrem Team, effizienter zu arbeiten.
- Bestehende Programme in ein CRM integrieren: Verbinden Sie Ihre aktuellen Systeme mit Zendesk Sell, um eine nahtlose Customer Experience für Ihre Kund:innen und Mitarbeiter:innen zu schaffen.
Woher weiß man, ob ein CRM-System effektiv ist?
Um herauszufinden, wie effektiv Ihr CRM ist, sollten Sie dafür sorgen, dass die Ziele, die Sie festlegen, spezifisch und messbar sind. Sie sollten dann die Verkaufsdaten im Auge behalten, die Ihnen zeigen, ob die Richtung stimmt oder nicht. Dazu gehören:
- Verkaufsabschlussraten
- Upselling-Raten
- Neuer Nettoumsatz
- Länge des Verkaufszyklus
Denken Sie daran, dass die wahre Stärke von CRM in der Art der Nutzung Ihrer Daten liegt. Jedes CRM-System kann Ihnen Zahlen und Analysen liefern. Sie müssen allerdings wissen, wie sie zu interpretieren sind und an welchen Schrauben Sie drehen müssen, um das Beste aus Ihrer CRM-Erfahrung herauszuholen.
Langfristig ist die Investition in ein CRM ein wichtiger Bestandteil Ihres Unternehmens, die sich sich voll und ganz auszahlen wird. Ausgestattet mit dem Wissen über die Bedeutung und Funktion eines CRM können Sie sich nun mit Ihren Möglichkeiten beschäftigen.
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